Johnny Horton war ein US-amerikanischer Country-Musiker, der in den 1950er und 1960er Jahren erfolgreich war. Er wurde am 30. April 1925 in Los Angeles, Kalifornien, geboren und verstarb am 5. November 1960 in Milano, Texas.
Horton begann seine Musikkarriere in den frühen 1950er Jahren und erlangte 1956 mit dem Song "Honky-Tonk Man" seinen ersten Hit. Es folgten weitere erfolgreiche Singles wie "Battle of New Orleans" (1959), "North to Alaska" (1960) und "Sink the Bismarck" (1960), die alle in die Top 10 der US-Charts gelangten.
Besonders bekannt wurde Horton für seine Geschichtslieder, die oft das Thema des amerikanischen Bürgerkriegs behandelten, wie zum Beispiel "Johnny Reb" und "Johnny Freedom". Er war bekannt für seinen energiegeladenen Gesangsstil und seine rockabilly-inspirierte Musik. Horton wurde für seine musikalischen Leistungen mit verschiedenen Preisen und Auszeichnungen geehrt.
Leider endete Hortons Karriere und Leben tragisch, als er am 5. November 1960 bei einem Autounfall ums Leben kam. Obwohl seine Karriere relativ kurz war, hinterließ er einen bleibenden Einfluss auf die Country-Musik und gilt als einer der Vorläufer des Country-Rocks. Seine Musik beeinflusste viele nachfolgende Künstler und er wird als einer der größten Country-Musiker seiner Zeit angesehen.
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